Manuelle Lymphdrainage – Komplexe Physikalische Entstauungstherapie

Bei verschiedenen Erkrankungen, die mit dem Auftreten von Ödemen einhergehen, ist die Therapie der Wahl die Manuelle Lymphdrainage, meist in Kombination mit einem Kompressionsverband oder Kompressionsstrumpf.

Akute Störungen des Lymphabflusses treten nach Operationen, sowie traumatischen Verletzungen unterschiedlicher Art auf.

Chronische Störungen des Lymphabflusses können anlagebedingt sein, aber auch als Begleiterkrankung bei einer Chronisch venösen Insuffizienz im Stadium 2 und 3 auftreten.

Auch onkologische Patienten haben häufig als Folge ihrer Tumoroperation mit Entfernung der zugehörigen Lymphknoten ein chronisches Lymphödem.

Mit der Manuellen Lymphdrainage kann man die verschiedenen Erkrankungen erfolgreich behandeln und in Kombination mit dem Lymphologischen Kompressionsverband auch stark ausgeprägte Ödeme entstauen.

Je nachdem welche Ursache der Ödementwicklung zugrunde liegt, dauert eine Behandlung 30, 45 oder 60 Minuten.